Dresdner Christstollen
von Rezepte aus der DDR, 14.04.2022, Küche: DDR, Kategorie: Kuchen
Köstliche Dresdner Christstollen, die die Weihnachtszeit versüßen.
Arbeitsaufwand: 120 Minuten
Koch-/Backzeit: 60 Minuten
Ergibt zirka 2-4 Stück
Zutaten für 2-4 Stück Dresdner Christstollen:
Für den Teig:- 2kg Mehl
- 100g Butterschmalz
- 100g Talg, geraspelt
- 800g Margarine
- 850g Sultaninen/Rosinen
- 330g Zucker
- 0,5l Milch
- 150g Hefe
- 150g süße Mandeln
- 65g bittere Mandeln
- 100g Zitronat, klein gehackt
- 1 Zitrone, Schale davon abgerieben
- 20g Salz
- 1/4 TL Muskat
Zum Bestreichen:- 400g Butter
- 125g klarer Zucker
- 125g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
- Die Mandeln fein mahlen und die gesamten Zutaten am Abend vor dem Backen in einen warmen Raum stellen.
- Am Tag darauf das Mehl sieben und einen Teil der lauwarmen Milch mit der Hefe verrühren. Anschließend eine Kuhle in die Mitte drücken und das Hefe-Milch-Gemisch hineingeben.
- Den gekneteten Teig an einem warmen Ort circa 30 Min gehen lassen.
- Inzwischen alle übrigen Zutaten mit dem restlichen Mehl vermengen und gut durchkneten.
- Den Hefeteig zugeben und so lange kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. Den Teig dann mindestens für 2 Stunden gehen lassen.
- Im Anschluss 500-1500g schwere Stücke abwiegen, jedes noch einmal durchkneten. Dann zu längeren Broten formen, längs 1 cm tief einkerben.
- Die Stollen bei guter Mittelhitze ca. 1 Stunde backen.
- Dann mit Butter einstreichen, mit klarem Zucker bestreuen, nochmals buttern und Puderzucker darüber sieben.
- Der Stollen braucht mindestens 1 Woche Lagerzeit, bevor er verzehrt werden kann.
Nährwertangaben (für 2-4 Stück Dresdner Christstollen):
Kalorien: keine Angabe | Fett: keine Angabe
Dieses Rezept passt gut...
zum Kaffeetisch
✔ für Zwischendurch
❄ zur Weihnachtszeit
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Probiere doch auch gern mal folgendes DDR-Gericht aus:
Kommentare und Bewertungen zum Dresdner Christstollen-Rezept:
Sachsenmädel (19.07.2023)
Kleiner Tipp: Bei uns wurden die Rosinen über Nacht noch in Rum eingelegt. Muskat im Stollen kannte ich noch nicht. Aber so hat jeder sein eigenes Familienrezept.